zwavepro

Stoßwelle

Hautstraffung durch lokale Druckwellen

Das Ziel der Stoßwellenbehandlung ist die Stimulation von Stoffwechselvorgängen bzw. die Verbesserung der Durchblutung, unter anderem auch durch Neubildung von Blutgefäßen, außerdem wird der Lymphabfluss gesteigert. Als Resultat wird eine Verfeinerung des Hautbildes und Verminderung der Dellen sichtbar.

Insbesondere die Steigerung der Blut- und Lymphzirkulation in der Haut beeinflusst das kosmetische Bild günstig, so dass die Symptome der Cellulite auch langfristig verbessert werden. In Studien konnte die Wirkung selbst drei Monate nach Therapieende noch dokumentiert werden.

Geeignet für:

  • Cellulite, Stadium 1-3 (Stadium 1 – lokaler Druck zeigt Dellen | Stadium 2 – sichtbare Dellen im Stehen, aber nicht im Liegen | Stadium 3 – sichtbare Dellen im Stehen und Liegen)

Der Ablauf

SCHRITT 1:

Während der Behandlung werden Stöße, die in einer sehr schnellen Wiederholungsrate auf die Haut treffen, wahrgenommen. Die Intensität kann je nach Empfinden geändert werden. Es können vorübergehend Rötungen der Haut auftreten. Diese Reaktionen der Haut sind im Wesentlichen harmlos und vergehen innerhalb weniger Tage, sind als Ausdruck der beginnenden Regeneration zu sehen.

SCHRITT 2:

Pro Behandlung und Region werden ca. 3000-6000 Stosswellen abgegeben, die Behandlungszeit beträgt im Schnitt ca. 30 Minuten.
In Kombination mit Cryolipolyse kann die Effizienz nochmals erhöht werden.

SCHRITT 3:

Bereits nach der ersten Behandlung kann eine spürbar glattere Haut gefühlt werden. Im Durchschnitt werden 6–10 Sitzungen empfohlen, wobei jede Sitzung pro Körperregion etwa 40 Minuten dauert.

Zusätzliche Information

Stosswellentherapie wird in der Medizin bereits seit 1980 zur Behandlung von Nierensteinen und seit 1992 in der Orthopädie zur Therapie von Sehnen- und Muskelerkrankungen eingesetzt

Cellulite ist ein bei Frauen weit verbreitetes Problem, sichtbar als dellenförmige Hautoberfläche an den Oberschenkeln und an der Gesäßregion.

Die Ursache dafür liegt in der speziellen Struktur des Bindegewebes der Frau, aufgebaut in senkrecht zur Oberfläche verlaufenden, straffen Bindegewebsfasern, dazwischen liegen Fettzellen. Generell haben Frauen deutlich mehr Fettzellen als Männer, da diese als Energiereserve für die Schwangerschaft dienen. Bei Männern verlaufen die Bindegewebsfasern über Kreuz, somit werden die Fettzellen im Bindegewebe zurückgehalten.

Nehmen die Fettzellen an Größe zu, werden sie durch das nicht Nachgeben der senkrecht verlaufenden Bindegewebsfasern in Richtung Hautoberfläche gedrückt, wodurch die sichtbaren Hautdellen entstehen.

Zusätzlich wird Druck auf die im Gewebe verlaufenden Gefäße ausgeübt, was den Fettabbau negativ beeinflusst und ein negativer Teufelskreis beginnt – die Cellulite nimmt zu. Im Laufe der Zeit treten zusätzlich lokale Entzündungen auf, tastbar als Knötchen.

Die klassischen Fettzonen der Frau sprechen schlecht auf sportliche Aktivitäten an, ist das Fett eimal in den Bindegewebssepten gefangen, reagieren diese nicht oder nur wenig auf Bewegung oder Diäten.

„Das überraschende Ergebnis der Cryolipolyse und Stoßwellenbehandlung war erst nach einigen Wochen zu sehen, aber dann umso eindrucksvoller als eine alte, liebgewonnene Hose wieder passte.“

Stefan W. aus Eisenstadt